• Home
  • Elmo
    • Facts
    • Stammbaum
    • Über Elmo
  • Blog
  • Work
    • Agility
    • Agility Turnier-Ergebnisse
    • Dummyarbeit
  • Show
    • Übersicht Showergebnisse
    • Showberichte
  • Galerie
    • Welpen- und Junghundzeit
    • Schnappschüsse
    • Elmomeme
    • Videos
  • Links

ELMO

~ Gomez Katho v.d. Echtinger Grift

ELMO

Kategorien-Archiv: Work

Tolling-Seminar bei der DRC-Bezirksgruppe Oberbayern

01 Sonntag Nov 2015

Posted by Ulli in Blog, Dummyarbeit, Work

≈ 2 Kommentare

Am ersten November-Wochenende haben wir bei traumhaft schönem Wetter an einem Tolling-Seminar mitgemacht. Es wurde von der Bezirksgruppe Oberbayern vom Deutschen Retrieverclub ausgerichtet, fand aber in Franken, in einem wunderschönen Gelände in der Nähe von Sulzbach-Rosenberg statt.

Für alle, die sich schon immer gefragt haben „was ist denn nun eigentlich dieses Tolling?“ gibt’s hier eine ausführliche Beschreibung.

Anders als beim Original-Tolling arbeiteten wir nicht mit kaltem Wild, sondern mit Dummies (also quasi den Wild-Attrapen, das sind gefüllte Leinensäckchen, ca. 500 g schwer).

Wir waren insgesamt 10 Toller mit ihren Besitzern, die in 2 Gruppen am Samstag von Ute Nagl in die verschiedenen Elemente einer Tolling-Prüfung eingewiesen wurden. Am Sonntag konnte dann jeder eine ganze Prüfung am Stück arbeiten.

Los ging’s mit Anschleichen ans Wasser. Für Elmo eine große Herausforderung: Laaaangsam ans Wasser und das auch noch frei „bei Fuß“. Mister 1000-Volt, wenn das Element H20 irgendwo in der Nähe ist…

473

573

Man schleicht bis an die Blende, dort angekommen, wird der Hund abgelegt und das Spielzeug rausgekramt. Auf Anweisung von Ute wurde dann jeweils 3-4 mal in eine Richtung geworfen. Elmo war beim Tolling mit Begeisterung dabei, aber das Wasser zu ignorieren fiel ihm sehr schwer. Er hat sich dann schon auch mal zum Plantschen mit samt Spielzeug ins Wasser verabschiedet. Hier half es sehr, dass ich dann beim 2. Versuch mit 2 Spielzeugen gearbeitet habe, sprich, wenn er das erste holte, deutete ich schon an, dass ich das andere gleich werfen würde, was ihn schön zum zurückbringen ohne Umwege animierte. Das ist übrigens auch bei den Prüfungen erlaubt.

586

Yeah! Wo ist das Spieli?

587

„Wo wirft sie es diesmal hin?“

583

„Da isses! Ich bring’s dir!“

475

„Gleich hab ich’s! *schnapp*

Dazwischen kommt die Passivität, sprich der Hund muss hinter der Blende ruhig warten bis es weitergeht.

477

Passivität oder „Many Tollers have a slightly sad or worried expression when they are not working.“

Dann kommt die Wassermarkierung, bei der man mit dem Hund neben der Blende kauert. Eigentlich soll der Hund ja erst los, wenn der Hundeführer das Kommando dazu gibt. War bei Elmo nicht ganz so… „Steadiness am Wasser? Was ist das?“

482

Gleich macht’s platsch!

Später kommt dann die Suche, aus der mehrere Dummies zu bringen sind. Elmo zeigte hier, wie viel Freude er an diesem Fach hat und wie gut er seine Nase einsetzen kann.

722

Gefunden!

Zum Schluss kam noch die Landmarkierung, die in recht dichten Bewuchs fiel und vom Gelände her für die Hunde nicht ganz einfach war. Elmo hatte gut markiert und das Dummy dann auch zügig gefunden.

723 725Später hatten alle noch die Gelgenheit tatsächlich mit kaltem Wild zu arbeiten. Elmo hatte bisher noch nie Kontakt damit gehabt. Er schwamm mit Begeisterung auf die Ente zu…933… um dann, kurz bevor er sie erreichte, festzustellen, dass mit dem Dummy irgendwas nicht stimmte. Es stinkt und hat Federn! Er schwamm zwar auf mein gutes Zureden noch ein paar mal hin, aber irgendwann drehte er sich mit empörtem Blick zu mir um, als wollte er sagen „Wo ist mein Dummy?“. Was haben wir über diesen Gesichtsausdruck gelacht. Die Ente musste ein anderer Hund retten.

Ich fand’s nicht so schlimm, nicht alle Hunde nehmen kaltes Wild spontan auf und vermutlich sinkt die Wahrscheinlichkeit auch eher, je älter der Hund wird. Trainieren könnte man das bestimmt, aber ich will ja ohnehin nicht jagdlich mit ihm arbeiten.

Wir halten fest: Münchens Stadtenten sind also sicher – zumindest vor Elmo!

Gruppenbild mit Blende 🙂956

Danke an Isabell Marowsky von Momente in Licht für diese tollen Fotos!

Wir hatten wirklich das ganze Wochendende Spaß und es war einfach spannend zu sehen wie unterschiedlich die Hunde arbeiten. Vielleicht machen wir das mal wieder.

Eine Beurteilung unserer Prüfung gab’s auch:

Tolling-beurteilung

Was ist eigentlich Tolling?

01 Sonntag Nov 2015

Posted by Ulli in Blog, Work

≈ Ein Kommentar

Tolling, zu deutsch „Anlocken“, ist sozusagen die traditionelle Jagdmethode, zu der die Nova Scotia Duck Tolling Retriever mal gezüchtet wurden. Dabei schleicht sich der Hundeführer zusammen mit seinem Hund an ein Gewässer an, auf dem Enten schwimmen. Der Hundeführer geht dann in Deckung und beginnt mit seinem Hund zu spielen, so dass dieser sehr schnell am Ufer hin und her läuft – immer ein paar mal in die selbe Richtung, dann Pause, dann in die andere Richtung. Das soll die Enten anlocken, so dass sie näher schwimmen. Sind sie schließlich nah genug ans Ufer herangeschwommen, werden Enten geschossen und der Hund soll diese aus dem Wasser apportieren.

Angeblich – so geht die Geschichte – haben die Indianer in Nova Scotia Füchse beim Anlocken von Enten beobachtet und dann selbst eben fuchsähnliche, rote Hunde verwendet um das nachzuahmen. Wie viel Wahrheit da drin steckt, weiß kein Mensch – niemand jagd mehr auf diese Weise, aber es gibt z.B. in Schweden oder ein Dänemark offizielle Tolling-Prüfungen, die auf diese Weise ablaufen. Dort wird mit kaltem Wild (Enten, in den höheren Klassen auch Gänse) gearbeitet.
In der Prüfung werden alle Teilaufgaben an einem Stück gearbeitet (anders als z.B. bei jagdlichen Prüfungen für Retriever in Deutschland, oder bei Dummy-Prüfungen, wo zwischen den einzelnen Aufgaben immer lange Pausen sind).

Die Prüfungen laufen immer nach einem ähnlichen Schema ab, der Hundeführer schleicht sich mit seinem Hund frei bei Fuß an das Gewässer an, dort ist üblicherweise eine Blende aufgestellt. Dort beginnt das eigentliche Tolling, der Hundeführer spielt auf Anweisung des Richters mit seinem Hund, wirft ein Spielzeug mehrfach in eine Richtung längs des Ufers, der Hund soll fröhlich und schnell hinterher und das Spielzeug direkt zum Hundeführer zurückbringen. Dabei soll er das Wasser ignorieren. Nach ein paar mal kommt eine Pause hinter der Blende, bei der Hund ruhig im Platz liegen soll, bevor es in die andere Richtung weitergeht. Diesen Teil nennt man „Passivität“. Das Tolling im Wechsel mit Passivität kann mehrfach wiederholt werden.

Danach wird in der Regel eine Wassermarkierung geworfen (eine tote Ente wird nach einem Schuss ins Wasser geworfen, so dass der Hund die Flugbahn sieht. Damit wird quasi die Jagdsituation simuliert. „Markierung“ heißt immer, dass der Hund (zumindest teilweise) sehen kann wohin die Beute fällt – er muss sich dann merken („markieren“) wo sie liegt. Hier soll der Hund dann „steady“ sein, das heißt er soll ruhig sitzenbleiben und erst auf Kommando des Hundeführers auf direktem Weg zur Ente schwimmen und diese ebenso auf direktem Wege zurückbringen. Der Wechsel zwischen dem vorigen Spiel und der geforderten „Steadiness“ vor der Markierung ist dabei für die Hunde nicht ganz einfach.

Nach der Wassermarkierung kommt häuftig eine ausgiebige Suche, je nach Gelände im Wald oder z.B. im Schilf. Bei der Suche simuliert man die Situation, dass weder der Hundeführer noch der Hund gesehen haben, wo die Enten gefallen sind. Hier darf der Hund selbstständig arbeiten, soll seine Nase gut einsetzen und möglichst schnell und effizient Beute (in dem Fall tote Enten oder Gänse) finden und ohne Umweg zum Hundeführer bringen. Der Hund muss meist mehrere Enten (je nach Klasse meist 6 oder mehr) finden und soll dabei immer motiviert bleiben und selbstständig weiterarbeiten.

Im Anschluss an die Suche kommt noch eine oder auch mehrere Landmarkierungen, also hier wird die Ente nicht ins Wasser geworfen, sondern es wird – ebenfalls mit Schuss – simuliert, dass die Ente irgendwo über Land geschossen wird und z.B. in einen bestimmten Bewuchs fällt (z.B. Gebüsch, oder hohes Gras). Der Hund soll sich hier ebenfalls gut merken wo die Beute hingefallen ist (auch wenn mehrere Stücke nacheinander fallen und sie danach erst zu arbeiten sind) und auf Kommando direkt dort hinlaufen und ohne viel Suche die Ente bringen und zum Hundeführer apportieren.

In den höheren Klassen ist auch ein sogenanntes „Blind“ zu arbeiten. Das simuliert die Situation, dass der Hundeführer weiß (oder vom Schützen gesagt bekommt) wo die Beute liegt, der Hund es aber nicht weiß. Der Hundeführer muss seinen Hund dann auf eine Fallstelle einweisen – das heißt, der Hund soll möglichst in grader Linie z.B. quer über’s Wasser ans andere Ufer schwimmen. Anders als bei der Suche, soll der Hund hier also nicht selbstständig großflächig suchen, sondern möglichst auf direktem Weg zum Stück kommen. Wenn der Hund nicht direkt hinfindet, kann der Hundeführer ihn abstoppen und durch rechts- oder linksschicken zur Beute dirigieren. Das ist die „Königsdisziplin“ in der Retrieverarbeit, denn sie fordert einen sehr korrekten Aufbau und auch das Vertrauen des Hundes in seinen Hundeführer.

Die Schwierigkeit für die Hunde ist hier der schnell aufeinanderfolgende Wechsel von verschiedenen „Apportier-Methoden“ – zuerst das recht „undiziplinierte Tolling“ (von 0 auf 100 in 0,5 Sekunden), dann wieder diszipliert warten, bis der Hundeführer schickt (von 100 auf 0), dann die selbstständige Sucharbeit und ggf. das Blind, wo der Hund wieder weniger selbstständig arbeiten soll.
Hier spiegelt sich dann auch das Temperament des Tollers wieder – eben schnell hochdrehen und begeistert spielen. Das ist eine typische Eigenschaft vieler Toller. Was sie härter lernen müssen, ist die andere Richtung – von 100 auf 0. Das ist die große Herausforderung im Zusammenleben mit einem Toller – Ruhe lernen.

Agility Pfingstturnier beim HSV Bunte Hunde Grasbrunn

25 Montag Mai 2015

Posted by Ulli in Agility, Blog, Work

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Pfingsten stand bei uns im Zeichen von Agility. Wir waren an 2 Tagen zu Gast in Grasbrunn.

Am Sonntag lief es beim A-Lauf super – nicht mal meine eigene Planlosigkeit konnte Elmo den 0-Fehler-Lauf vermasseln.
Der Sprung vor dem Slalom kam im Parcours 2x dran, einmal ging’s danach nach links weiter und danach nach rechts. Als ich das zweite mal an diesem Sprung stand hatte ich eine Art Blackout – geht’s jetzt links oder rechts weiter? (Manchmal frag ich mich schon… ist das schon Alzheimer? Zum Glück hat das Publikum echt schnell geschaltet und mir weitergeholfen und Elmo hat mein Zögern auch nicht übelgenommen… ich hoffe irgendwann schenkt mir mal jemand ein Parcours-Navi
Da wir aber auch noch für unsere Verhältnisse echt flott unterwegs waren, reichte es für den 3. Platz und damit für unsere erste Quali! 😀
(Für die Agi-Unkundigen: man braucht 3 0-Fehler-Läufe im A-Lauf platziert unter den ersten drei (oder 5 unplatzierte 0-Fehler-Läufe) für den Aufstieg in die nächste Leistungsklasse)

Im Jumping dagegen passte gar nix, ich glaube das erste mal in unserem Agility-Leben machte Elmo einen Frühstart (weswegen das Video auch erst nach dem 2. Hindernis anfängt) und am 3. Hindernis waren wir schon im Dis… danach laufen wir nach dem Motto „Jetzt is‘ auch schon egal“ weiter… Naja…

Am Montag war dann der 2. Tag. Der A-Lauf, ja, was soll ich sagen… einer muss das Publikum ja unterhalten. Ich muss zugeben, Elmo hat gezeigt wie gut er sich Memory-Stellen merken kann, denn er wusste genau wo sein Futterbeutel liegt – das fiel ihm nach dem 3. Sprung schlagartig ein!  Nach einem Brüller von mir kam er zwar zurück, dummerweise war da aber der Startsprung im Weg, den er brav überquerte – schwupp im Dis. Da die Konzentration auch nicht grad bei mir war, gab’s dann mal eine deutliche Ansage, danach war das Ende dann zumindest halbwegs schön.

Ich hab übrigens bei allen unseren 9 Turnieren den Futterbeutel in den Zielbereich gelegt, noch nie war das ein Problem… aber man lernt ja nie aus. Mach ich jetzt wohl nicht mehr.

Im Jumping bin ich an einem Tunnel davon gehetzt, was zur Folge hatte, dass er am Eingang vorbeiging – gab eine Verweigerung. Bis auf einen recht großen Bogen war er aber zumindest nicht weiter auf Abwegen. War dann noch ein 6. Platz und zumindest keine weitere Blamage von einem von uns beiden.

Was mich besonders freut: immerhin in 3 von 4 Läufen klappte der Slalom einwandfrei – vielleicht haben wir diese Phase nun endlich hinter uns gebracht!  Wir werden sehen!

Dummy-Seminar

17 Donnerstag Jul 2014

Posted by Ulli in Blog, Dummyarbeit, Work

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Letztes Wochenende waren wir mal wieder auf einem Dummyseminar. Die BZG Voralpenland hatte Kathrin Strehle als Trainerin eingeladen – das Niveau sollten gute Anfänger sein und ich hatte nur eine gute halbe Stunde zu fahren, das passte schon mal alles gut.

Am Samstag trafen wir uns dann morgens um 9 Uhr in den Isarauen beim Kloster Schäftlarn südlich von München. Es regnete in Strömen und das sollte bis ca. 16 Uhr auch nicht anders werden. Aber bekanntlich gibt es ja nur schlechte Kleidung (blöd, wenn man die hat). Zumindest war das Wetter dann am Sonntag weitgehend trocken.
Elmo war nicht nur farblich der Exot – außer ihm waren es nur Hündinnen, 5 Flatcoated und 2 Labradors.
Das Seminar war echt spitze – Kathrin hat bei Anke Bogaerts gelernt und arbeitet demnach nach ihren Methoden. Wir begannen mit Markierungen und übten Doppel- und Dreifachmarkierungen, bei denen 2 Dummies hintereinander geworfen wurden (also vom Hund aus auf der selben „Geraden“ eins nach vorne und eins nach weiter hinten), dann gab’s „Vorans“ mit und ohne Verleitungen, verschiedene Übungen für den Sitzpfiff, für’s zurückpfeifen, wenn der Hund gerade noch sucht und für die Verstärkung des Suchenpfiffs, einen Walk-up mit 8 Hunden mit „Steadiness deluxe“-Übungen (Bälle). Eine kleine Suche an einem Wall, bei dem der Hund erst mal auf kurze Distanz durch 3 wartende Hunde (+HF) ins Suchengebiet vorangeschickt werden musste hatten wir auch. Ein rundum schönes Programm. Es wurden viele Fragen gestellt und beantwortet und für jeden gab’s wirklich auf den jeweiligen Hund maßgeschneiderte Tipps.

Elmo hat einige Aufgaben wirklich sehr schön gearbeitet und gezeigt, dass er einen tollen Style und Geschwindigkeit hat und er sehr gut markieren kann – aber wie immer zeigten sich so einige Baustellen. Dass er zum Startlaut neigt, wenn er im Konflikt ist, war für mich nichts neues, aber krass war es, als er jedes mal leise fiepte, wenn ich die Hand zum Voran runtergenommen habe. Das hatte ich so noch nie erlebt und war ziemlich frustrierend. In anderen Situationen ist dagegen leise gewesen (z.B. beim Walk-up). Und ich musste auch mal wieder feststellen, dass der Grundgehorsam durchaus auch noch verbesserungsfähig ist. Manchmal hat er echt peinliche Aussetzer… Helfer stürmisch begrüßen war einmal außerordentlich wichtig, da war egal was Frauchen da pfiff. Und das andere mal hatte ich nach einer schön gearbeiteten Aufgabe zur Belohnung einen Ball geworfen. Dann war ich für 3 Sekunden abgelenkt, weil Kathrin was sagte und als ich wieder nach Elmo schaute, konnte ich gerade noch sehen, wie seine Schwanzspitze in dem 20m breiten Waldstück verschwand, das unsere Trainingswiese von der Isar trennte. Pfiffe verhallten ungehört. Ich fand ihn dann nass und glücklich in der Isar mit dem Ball spielen (das war am Sonntag nachmittag, wo es schließlich stundenlang nicht geregnet hatte. Elmo fand, es wäre endlich Zeit sich mal abzukühlen). Alle anderen fanden das sehr erheiternd, ich dagegen fühlte mich, als würde mir demnächst der Dampf aus den Ohren kommen. Aber ich sag ja immer, keiner ist unnütz…

Ich hab einiges an neuen Ideen mitgenommen. Ich hab zum Beispiel bisher nie mit Markierstäben trainiert, wahrscheinlich einfach, weil die Leute, bei denen ich trainiert habe, die auch nicht verwendet haben. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich das Konzept dahinter bisher nie ganz verstanden habe, ich dachte auch immer nur, was ist so sinnvoll dran, wenn der Hund lernt, dass er auf was weißes zulaufen muss? Dass man diese Hilfe dann natürlich wieder abbauen muss und sogar auch als Verleitung einsetzt, hab ich erst jetzt verstanden und ich glaube, dass es die richtige Methode für Elmo ist, denn bei Blinds haben wir schon noch ganz schöne Probleme. Ich denke, ein sorgfältiger Aufbau damit hilft uns auch bei seinen Startlaut- und Fiepproblemen, denn er ist vor allem dann laut, wenn er nicht genau weiß, was er tun soll. Außerdem muss ich die Grundstellung wieder verbessern – denn ihn vor dem Schicken noch mal zu korrigieren, weil er schief sitzt, führt halt oft auch zum Fiepen.

Viele Ideen also – mal schauen ob ich sie umsetzen kann. Gefühlt jedenfalls eine Lebensaufgabe…

Elmo war nach diesem Wochenende seeeehr müde (in den Kennel geht er immer nur, wenn er wirklich von der Welt nichts mehr wissen will – diesmal war er sogar noch fast den ganzen Montag da drin).

Elmo_Kennel

Dummy-Contest in der Zamperlschule

10 Samstag Mai 2014

Posted by Ulli in Blog, Dummyarbeit, Work

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Heute hab ich dann bei einem kleinen Workingtest in einer Münchner Hundeschule mitgemacht (ohne Schuss).
Das Ganze darf man sich natürlich nicht so vorstellen wie beim DRC, die Regeln waren ganz locker und man konnte auch nur Punkte gewinnen und nicht verlieren . Es gab eine Steadinessübung, dann eine Markierung mit anschließendem Half-Blind, dann eine Aufgabe, wo erst sichtig ein Dummy ausgelegt wurde, dann ging man bei Fuß fast bis hin, musste den Hund dann mit Rücken zum Dummy absetzen und selbst weggehen, den Hund dann abrufen, auf dem Weg abstoppen und dann back auf’s Dummy schicken (da hatten wir volle Punktzahl ) und ein paar Memories, bei denen mehre Dummies so auslagen, dass sie zum Tauschen verleiteten (das fand Elmo auch und legte einmal das Dummy ab um eben das zu tun, überlegte es sich durch mein Gemecker dann aber doch noch mal anders).
Zum Schluss gab’s noch eine Übung zu dritt, wo jeder Hund 1 Markierung, 1 Memory und einmal in die Suche geschickt wurde (da war er dann restlos er selbst und beim Memory gab’s einen kleinen Startlaut – was aber da niemanden interessierte).

Alles in allem hat Elmo dann bei den Fortgeschrittenen damit den ersten Platz belegt (aus 3 Hunden)!

Hat wirklich Spaß gemacht! Sie anderen Teilnehmer waren hauptsächlich Labradors sowie 1 Golden, 1 Vizla und 1 Mischling und die Leute waren alle sehr nett. Elmos Arbeitsgeschwindigkeit wurde mit vielen Ahs und Ohs kommentiert.

Für Elmo war’s sicher ein anstrengender Nachmittag – aber es hat sich gelohnt: Elmo wurde 1. in der Fortgeschrittenenklasse (aus 3 Hunden)! Dafür gab es selbstgebackene Kekse und 1 neues Dummy!

Dummy Contest

Video

Video vom Agility-Training

05 Montag Mai 2014

Posted by Ulli in Agility, Blog, Videos, Work

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Frisch aus der Kamera vom heutigen Training:

Tada – ein Agility-Video:

Weit entfernt von perfekt und an allen 3 Fehlern bin ich selbst schuld… ich bin einfach zu dusselig. Ich frag mich, ob ich das jemals noch lernen werde.

Und ja, an den Kontaktzonen müssen wir noch arbeiten. Kommen als nächstes – ich hab mich jetzt erst mal um den Slalom gekümmert…

Fotos vom Agility-Training

15 Dienstag Apr 2014

Posted by Ulli in Agility, Blog, Fotos

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Heute gibt’s mal ein paar Bilder vom Agility, die mein Mann Tobi beim letzten Training von uns gemacht hat. Danke, Tobi :-*

Elmo macht seine Sache prima, er ist stets bei mir und schaut nach mir. Ich dagegen muss noch viel lernen, es fällt mir nicht leicht, meine Körpersprache immer so zu koordinieren, dass Elmo gleich weiß, welches Hindernis als nächstes kommt. Da ist es nicht getan, dass man auf das jeweilige Hindernis zeigt, auch der Rest der Körpersprache muss stimmen – und Elmo schaut da ganz genau hin. Und den Parcours merken muss man sich ja auch noch dabei.

Auch der Slalom klappt nun schon ganz gut, er findet zuverlässig den Eingang und macht nur noch selten Fehler, er braucht jetzt noch etwas mehr Routine um schneller zu werden.

Bin gespannt wie’s mit uns weiter geht. Wir haben Spaß!

DSC_1081

DSC_1079

DSC_1077

DSC_1070

DSC_1069

DSC_0923

DSC_0914

DSC_0908

DSC_0906

DSC_0834

DSC_0829

DSC_0823

 

Video

Elmo lernt Slalom – 11

12 Sonntag Jan 2014

Posted by Ulli in Agility, Blog

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Slalom

11. Training am 12. Januar 2014

Heute versuchen wir mal was neues, die Belohnung erfolgt durch eine 2. Person. Dadurch möchte ich verhindern, dass sich Elmo immer nach mir umdreht, sobald der Klick ertönt. Also habe ich meinen Mann mal engagiert. Elmo ist stellenweise total verwirrt und kriegt nichts auf die Reihe – aber ein paar mal sieht’s auch ganz gut aus. Auch rechts geführt haben wir kleine Fortschritte zu verzeichnen, so katastrophal wie im vorletzten Training ist es nicht mehr.

Video

Elmo lernt Slalom – 10

10 Freitag Jan 2014

Posted by Ulli in Agility, Blog

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Slalom

10. Training am 10.01.2014

Training in der Dämmerung. Nach der Katastrophe von gestern übe kurz mal mit nur einem Tor wieder Eingänge rechts geführt. Klappt dann auch wieder ganz gut, dann nehme ich das 2. Tor wieder dazu, lasse die Tore aber am Anfang auch noch recht weit auf um sie dann im Laufe des Trainings wieder ein bisschen enger zu machen. Ich finde das Tempo ist heute wieder schneller. Rechts geführt bleibt unser Problemkind.

Nach wie vor dreht sich Elmo sofort nach mir um, mal schauen ob man das auch anders lösen kann…

Video

Elmo lernt Slalom – 9

09 Donnerstag Jan 2014

Posted by Ulli in Agility, Blog

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Slalom

9. Training am 09.01.2014

Ich musste wieder arbeiten und hab’s mehrere Tage nicht geschafft zu trainieren. Heute abend hab ich’s mal im Dunkeln auf einem nicht geteerten Parkplatz unter einer Straßenlaterne versucht. Es ist wie verflixt: Links geführt klappt’s super! Es sieht schon fast richtig wie Slalom aus! Aber sobald unser Startpunkt links von der Reward line ist, ist der Wurm drin. Nichts geht mehr. Ich begnüge mich damit ihn ein paar mal aus den einfachen Positionen starten zu lassen um ihm Routine im Bewegungsablauf zu geben. Die andere Seite üben wir demnächst noch mal intensiv!

← Ältere Beiträge

News

  • Erlebnisurlaub mit Hund: Elbsandsteingebirge (Teil 2)
  • Erlebnisurlaub mit Hund: Elbsandsteingebirge (Teil 1)
  • 3 Monate post OP – Normalität ist eingekehrt

Archiv

  • Mai 2018 (2)
  • Januar 2018 (1)
  • Dezember 2017 (1)
  • November 2017 (6)
  • Oktober 2017 (13)
  • August 2016 (1)
  • Februar 2016 (1)
  • November 2015 (2)
  • Juli 2015 (1)
  • Mai 2015 (1)
  • August 2014 (1)
  • Juli 2014 (1)
  • Juni 2014 (2)
  • Mai 2014 (2)
  • April 2014 (4)
  • Februar 2014 (4)
  • Januar 2014 (11)
  • Dezember 2013 (4)
  • November 2013 (1)
  • Oktober 2013 (1)
  • September 2013 (1)
  • August 2013 (3)
  • Juli 2013 (1)
  • Juni 2013 (2)
  • Mai 2013 (5)
  • März 2013 (2)
  • Februar 2013 (3)
  • Januar 2013 (5)
  • Dezember 2012 (3)
  • November 2012 (6)
  • Oktober 2012 (4)
  • September 2012 (2)
  • August 2012 (3)
  • Juli 2012 (2)
  • Juni 2012 (6)
  • Mai 2012 (6)
  • April 2012 (4)
  • März 2012 (2)
  • Februar 2012 (6)
  • Januar 2012 (6)
  • Dezember 2011 (4)
  • November 2011 (7)
  • Oktober 2011 (2)
  • September 2011 (4)
  • August 2011 (2)
  • Juli 2011 (3)
  • Juni 2011 (5)
  • Mai 2011 (1)
  • April 2011 (2)
  • März 2011 (5)
  • Februar 2011 (2)
  • Januar 2011 (7)
  • Dezember 2010 (8)

Bloggen auf WordPress.com.

Abbrechen

 
Lade Kommentare …
Kommentar
    ×