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ELMO

~ Gomez Katho v.d. Echtinger Grift

ELMO

Monatsarchiv: Mai 2018

Erlebnisurlaub mit Hund: Elbsandsteingebirge (Teil 2)

26 Samstag Mai 2018

Posted by Ulli in Blog, Unterwegs

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Festung Königstein

Am nächsten Morgen wanderten wir von unserer Ferienwohnung hoch zur Festung Königstein, wo wir den ganzen Vormittag verbrachten.

Die Festung Königstein ist eine der größten und schönsten Bergfestungen in Europa.  Die imposante, 10 Hektar große Wehranlage war in ihrer über 750-jährigen Geschichte bereits Kloster, Staatsgefängnis, Kriegsgefangenenlager, Lazarett und vieles mehr. In ihrer langen Geschichte wurde ständig an der Festung weitergebaut, so dass sich dort  Bauwerke aus der Spätgotik, der Renaissance, des Barock bis hinein ins 19. Jahrhundert aneinanderreihen.

Der Eintritt kostet im Sommerhalbjahr 10 EUR, Hunde an der Leine sind kostenlos, dürfen aber nicht in Gebäude und Ausstellungen (dort haben wir uns einfach abgewechselt und einer blieb solange mit den Hunden draußen)

Los geht’s 🙂

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„Frauchen, da ist ein Ball!“42437128200_ec575f609d_k

Napoleon 😄43527436204_1546999d93_k29309128347_94e72a24fa_k

Der Hungerturm30377671468_a26f691250_k

Blick auf die Elbe mit einem Schaufelraddampfer, den Ort Königstein und den Lilienstein42437125950_6a5502aeea_k

Model der Festung Königstein44244569461_21c06e7eb0_k

Tschüss, Festung Königstein! Schön war’s!43338970295_c930f7c767_k

Bad Schandau, Kirnitzschtalbahn, Kuhstall und die Himmelsleiter

Mittags fuhren wir dann mit dem Auto nach Bad Schandau um von dort mit der Kirnitzschtalbahn in den Nationalpark zu fahren. Da hatten wir zufällig das perfekte Timing: Wir bekamen an der ziemlich zugeparkten Haltestelle der Bahn sofort einen Parkplatz, weil direkt vor uns ein anderes Auto wegfuhr und obwohl wir keine Ahnung vom Fahrplan hatten, kamen wir genau richtig zur Abfahrt (die Bahn fährt alle halbe Stunde) und hatten gerade noch Zeit die Tickets für uns und die Hunde zu kaufen (Hin und zurück 8 EUR für den Menschen und 4 EUR für den Hund). Kaum waren wir eingestiegen, fing es an zu regnen. Da fiel mir dann auch auf, was ich in der Eile im Auto vergessen hatte: meine Regenjacke 🙄

Auf besseres Wetter hoffend fuhren wir bis zur Endstation „Lichtenhainer Wasserfall“. Die historische Kirnitzschtalbahn ist die einzige Straßenbahn Deutschlands, die in einen Nationalpark fährt.30393817528_78850faa6d_k

Zum Glück hatte Susanne einen Plastik-Regenponcho in ihrem Rucksack… Très chique! 🙂29324790557_0fa1dec681_k

Von der Endstation der Kirnitzschtalbahn wanderten wir trotz des Regens zum „Kuhstall“, dem zweitgrößten Felsentor im Elbsandsteingebirge. Wunderbarerweise hörte es dort dann auf zu regnen und die Sonne kam wieder zum Vorschein.30393955268_8a04d0e555_k

Der Name „Kuhstall“ kommt wohl übrigens tatsächlich von der Nutzung als als solchen, entweder ebenfalls im 30jährigen Krieg als Versteck vor schwedischen Soldaten oder auch weil sich oben auf dem Felsen (dem Neuen Wildenstein) eine Burg befand, das später zu einem Raubritternest verkam und die Bewohner das Felsentor als Stall für erbeutetes Vieh benutzten.

Aussichtsplattform hinter dem Kuhstall44260407131_2e6699f9d6_k

Hoch auf den Neuen Wildenstein kommt man vom Kuhstall über zwei mögliche Wege, der deutlich aufregendere ist die sog. „Himmelsleiter“. Die ist zum Glück eine Einbahnstraße (man darf hier nur hoch, nicht runter), denn Gegenverkehr wäre hier echt fatal. Die „Leiter“ besteht aus einem (gefühlt) aus einem Stück bestehenden und zu Treppenstufen gebogenen Metallstück. Am Anfang sind die Felswände noch beruhigend nah, jedoch ändert sich das in der Mitte dann etwas, dass dann im unteren Bereich (auf Höhe der Beine) die Wände weiter weg sind und einem schlagartig klar wird, dass der Hund relativ leicht von der Treppe fallen könnte. Als Mensch kann man sich aber immer festhalten.

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Wer sich einen Eindruck machen will, wie es innen aussieht: Ich habe dieses Video bei YouTube gefunden, das andere Hundebesitzer gemacht haben.

Oben angekommen, wurden wir von einem anderen Wanderer mit großen Augen gefragt, ob wir wirklich grad mit den Hunden da rauf gegangen sind. Aber für unsere Agility-Hunde war das wirklich gar kein Problem.

Man kann die Himmelsleiter aber auch umgehen, indem man den Weg hochgeht, den man nachher auch wieder runter nehmen muss, der aus normalen Treppen besteht.

Oben konnte man noch zu einigen Aussichtspunkten klettern und man konnte sich richtig vorstellen, wie gut dieser Ort als Räuberversteck geeignet war.

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Auf dem Rückweg kamen wir noch an dieser Leiter vorbei, die hier auf dem Foto nicht annähernd so steil aussieht, wie sie in Wirklichkeit ist, zumal die Stufen sehr schmal sind. Man kann sie aber umgehen (wie freundliche Leute auch unten auf die Treppe geschrieben haben).

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Nach einem Einkehrschwung im Gasthaus am Kuhstall, ging’s dann wieder mit der Bahn zurück. Die Tour ist im übrigen relativ kurz, wir waren (mit der Pause) ungefähr 2 Stunden unterwegs.

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Das war unser kurzes Abenteuer Elbsandsteingebirge mit Hund. Absolut empfehlenswert. Sehr hilfreich bei der Tourenplanung fanden wir das Buch „Fred & Otto unterwegs in der Sächsischen Schweiz und Dresden – Wanderführer für Hunde“ Wir haben nicht alle Touren genau so gemacht, wie sie im Buch waren, sondern haben zum Teil mehrere kombiniert, oder auch mal was abgekürzt, aber das Buch ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert!

Für uns ging’s danach weiter nach Brandenburg…

Erlebnisurlaub mit Hund: Elbsandsteingebirge (Teil 1)

26 Samstag Mai 2018

Posted by Ulli in Blog, Unterwegs

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Mitte Mai waren Elmo und ich mit einer Freundin und ihrer Aussie-Hündin eine Woche in der sächsischen Schweiz, der Lausitz und auch für einen Tag in Berlin unterwegs.

Am Sonntag, den 13.5. ging’s los, von München fuhren wir nach Königstein in der sächsischen Schweiz. Nach einem Zwischenstopp mit Spaziergang und Mittagessen in Himmelkron kamen wir gegen Abend dort an.

Felsenlabyrinth Langenhennersdorf

Wir verschafften uns erst mal mit einer kurzen Abendwanderung im Felsenlabyrinth Langenhennersdorf einen Eindruck von der Landschaft, die uns die nächsten Tage erwarten sollte. Sonntag Abend dort hinzufahren entpuppte sich als großer Vorteil: uns kamen noch die letzten Familien auf dem Weg entgegen, das Labyrinth, das sonst ein toller Abenteuer-Spielplatz für Kinder ist, hatten wir ab 18:00 Uhr dann quasi für uns allein.

Die so typischen Sandsteinfelsen liegen hier wie willkürlich verstreut in der Landschaft, dazwischen wachsen vor allem Farne und Birken.

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Manchmal stehen die Steine auch senkrecht: Foto 13.05.18, 18 02 46

Es ergeben sich Gänge und Höhlen…

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Mitunter auch sehr schmale Kluften…Foto 13.05.18, 18 10 53

… bisschen Klettern musste man manchmal auch

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Nach dem Felsenlabyrinth machten wir noch einen Abstecher auf den Bernhardsstein, einem Aussichtspunkt, von dem man einige der Tafelberge der sächsischen Schweiz bewundern kann.

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Mit zwei müden und trotz der langen Fahrt zufriedenen Hunden zogen wir dann in unsere Ferienwohnung auf dem Schwenkehof in Königstein ein, wo wir 2 Nächte blieben. Als Unterkunft sehr zu empfehlen! Die Ferienwohnung mit  leckerem Frühstücksservice war für uns ideal.

Rathen: Felsenburg, Bastei und Schwedenlöcher

Am nächsten Tag, einem Montag, fuhren wir nach Rathen um die „Klassiker“ des Elbsandsteingebirges, die Bastei und die Felsenburg zu erwandern. Erweitert haben wir diese Tour um die Schwedenlöcher, den Amselfall und weiter über den Pionierweg auf den Hockstein. Von dort wanderten wir durch die Wolfsschlucht hinunter in das beschauliche Polenztal und dann über Waltersdorf zurück nach Rathen. Für diese ca. 15 km lange Tour ließen wir uns mit vielen Pausen, praktisch den ganzen Tag Zeit. Besonders für die ersten Kilometer muss man viel Zeit einplanen, wenn man wie wir die Felsenburg erforschen will und sich Zeit für viele Fotos nimmt.

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Los geht’s im Kurort Rathen mit einer Überfahrt über die Elbe und dem Aufstieg über viele Treppen hoch zur Felsenburg.

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Auf dem Weg zur Felsenburg gibt es einige schöne Aussichtspunkte mit Blick auf die Elbe – Richtung Westen…Rathen-2

…und Richtung Osten mit dem Kurort Rathen und der Elbfähre. Im Hintergrund der Lilienstein.Rathen-3

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Viele, viele Treppen gab es an diesem Tag zu erklimmen…Rathen-4

Ziemlich schnell erreicht man die Felsenburg Neurathen, ein weiterer Abenteuerspielplatz. Die Felsenburg wurde im 13. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Hier wurden zwischen die Felsen Gebäude aus Holz errichtet, wo sich jetzt die Brücken und Treppen befinden. Dazwischen wurden Räume in den Sandstein geschlagen, die man natürlich heute noch sehen kann.Rathen-6

Treppauf…Rathen-7

Über solche Gitter müssen die Hunde im Elbsandsteingebirge viel gehen. Sie sind dick genug, dass es für die Pfoten nicht unangenehm wird, aber natürlich kann Hund durch die Gitter nach unten sehen, was für manche Hunde schon ein Problem sein kann.Rathen-8

Blick auf den Mönchsstein mit dem blechernen Mönch (Wetterfahne)Rathen-9

Hundemodels in der Felsenburg, vor der Kulisse der GansfelsenRathen-11

Und das „Making of“ ☺️Rathen-10Rathen-12

Weiter ging’s über die berühmte Basteibrücke, auf der ein kleines Windchen wehte.. ☺️rathen-13.jpg

Das klassische Motiv des Neurathener Felsentors mit der Basteibrücke, das schon Caspar David Friedrich malte.Rathen-14

Blick auf die Basteibrücke vom FerdinandsfelsenRathen-15

Abstieg in die sog. „Schwedenlöcher“ mit über 700 Treppenstufen. Der Name kommt daher, dass sich hier Bauern aus der Gegend im 30jährigen Krieg von schwedischen Soldaten versteckten. Damals war die Schlucht natürlich noch nicht mit Stahltreppen und Betonstufen so leicht zugänglich wie heute…Rathen-17Rathen-18Rathen-19

Eine ausgiebige Trinkpause gab es dann im Gasthaus am Amselfall…Rathen-20

Man sitzt draußen mit Aussicht auf den kleinen Amselfall. Für 30 Cent drückt der Kioskbesitzer auf’s Knöpfchen, dann wird aus dem kleinen Rinnsal für kurze Zeit ein tosender Wasserfall (wer’s braucht…) Wir konnten dort 2 Pärchen Gebirgsstelzen beim Füttern ihrer Jungen beobachten (zum Fotografieren hatte ich leider nicht das richtige Objektiv dabei…)Rathen-21

Für die Hunde gab es ausreichend Bademöglichkeiten

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Hockstein, Wolfsschlucht und Polenztal

Über den Pionierweg erreichten wir den Hockstein mit einer Art Mini-Basteibrücke.

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Blick runter in die Wolfsschlucht. Diese Stufen würden wir gleich runtersteigen…Rathen-24

und wieder das „Making of“ 😄Rathen-25

Von der Aussichtsplattform des Hocksteins konnte man schon das Gasthaus Polenztal sehenRathen-26

In der Wolfsschlucht…Rathen-27

von der Brücke oben im Licht habe ich vorher hinunter fotografiertRathen-28

Die Treppen in der Wolfsschlucht sind schon sehr steil und sicher (trotz des Namens 😉) nicht „jeder Hunds“ Sache. Man sieht wie sehr Elmo sich hier konzentriert. Ich gebe ihm Halt über sein Geschirr (er lehnt sich da durchaus etwas rein) und gleichzeitig muss ich mich selbst ja auch halten. Ich finde für solche Wege eine Zugleine (mit Ruckdämpfer) überaus praktisch.Rathen-29

Nach einer weiteren Rast im Gasthaus Polenztal ging’s immer entlang der beschaulichen Polenz ohne Steigungen zunächst nach Waltersdorf…Rathen-30

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…und von dort schließlich durch’s Dorf zurück nach Rathen.Rathen-32

Eine tolle Tour, an die ich mich noch sehr lange erinnern werde!

 

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